Wir erklären das Bio-Siegel und zeigen, wieso Deli Reform noch mehr auf Bio setzt

Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde und nachhaltige Ernährung und greifen daher zu Bio-Produkten. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „Bio“? In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, was Bio-Lebensmittel auszeichnet und welche Vorteile sie gegenüber konventionellen Lebensmitteln haben.

Warum das Thema Bio so wichtig ist, zeigt schon ein Blick auf die Landkarte: Die Hälfte der Fläche Deutschlands wird für die Landwirtschaft genutzt! Unsere Ernährung ist die Grundlage für unser Leben, und viele unserer Lebensmittel werden direkt vor Ort in der Landwirtschaft erzeugt. In den letzten Jahrzehnten ist das Bewusstsein gewachsen, dass die Landwirtschaft auch eine Verantwortung für den Schutz der Umwelt und die Qualität der produzierten Lebensmittel trägt. Verbraucher haben die Wahl zwischen Lebensmitteln aus konventioneller oder aus Bio-Landwirtschaft. Wer beim Einkauf zu Bio-Produkten greift, tut das meistens, weil sie besser für die Umwelt sind und auch als geringer belastet mit Pestiziden gelten.

Anforderung an den Bio-Standard Vorteile für den Verbraucher
Bio-Lebensmittel dürfen nicht enthalten: Farbstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche oder naturidentische Aromen, Stabilisatoren oder synthetische Süßstoffe. Du kannst somit unverfälschten und natürlichen Geschmack genießen und bist sicher vor Zusatzstoffen, die in konventionellen Lebensmitteln oft enthalten sind.
Mindestens 95 Prozent der Grundzutaten müssen aus dem Bio-Landbau stammen. Du hast auch bei verarbeiteten Lebensmitteln mit einem Bio-Siegel die Sicherheit, dass die Zutaten wirklich aus ökologischer Produktion kommen.
Stickstoff-Dünger und chemische Pflanzenschutzmittel (Pestizide) sind verboten. Es reduziert das Risiko von möglichen gesundheitlichen Folgen im Zusammenhang mit der Aufnahme dieser Stoffe.
Es ist verboten, die Waren mit Strahlen jeder Art zu behandeln oder aktiv Gentechnik einzusetzen. Du erhältst ein unbestrahltes Lebensmittel ohne ungeklärte gesundheitliche Auswirkungen.
In der Tierhaltung ist die Anbindehaltung bei Rindern grundsätzlich verboten. Tiere haben zudem generell etwas mehr Platz als in der konventionellen Tierhaltung. Du unterstützt das Tierwohl.
Futtermittel werden fast ausschließlich ökologisch produziert. Das Tierwohl steigt und gesundheitliche Risiken sinken.
Tiere dürfen keine Antibiotika, Wachstums- oder Leistungshormone im Futter bekommen. Du nimmst keine unerwünschten Hormone oder Antibiotika mit Fleisch oder Milchprodukten auf.
Die Rückverfolgbarkeit der Produkte und Produktbestandteile bis zum Erzeuger muss möglich sein. Transparente Lieferketten gewährleisten kontrollierbare Qualität.
Regelmäßige Kontrollen werden durchgeführt. Ein verlässliches Bio-Siegel.